Toya Ryan – Personal Trainerin & Fitness Coach
Brand Designerin & Illustratorin
Dass du für deinen Online-Erfolg eine ordentliche Website brauchst, weißt du ja. Sonst hättest du nicht auf diesen Artikel geklickt.
In Zeiten von Tausenden von Plattformen – vor allem Social Media, ähem, Instagram – kann es sein, dass du deine Website bis jetzt vernachlässigt hast. ODER gerade erst anfängst. Und denkst: “Oh, ich bräuchte jetzt wirklich mal eine Website, die was her macht!”
Klar kannst du auch mit einem Instagram-Profil und einer Landing Page starten. Geht zack-bumm ganz schnell, und schon bist du online.
Aber: Gerade wenn du dich unabhängig von irgendwelchen Plattformen machen (und bei Google sichtbar werden!) willst, kommst du normalerweise nicht um eine eigene Website herum.
Und weißt du was: Das ist ziemlich super! Denn auf deiner Website bist du weder im Format begrenzt, noch beschneiden irgendwelche Algorithmen deine Kreativität. Auf deiner Website bist nur du der Entscheidungsträger.
Gut. Neue Website also. Geht klar! Wie aber jetzt vorgehen?
Als Allererstes mal: Wenn du gerade erst loslegst, würde ich auf jeden Fall KEINEN 5000-Euro-Designer anstellen. Sondern lieber mit einem Template anfangen oder dir selbst beibringen, wie das Ganze funktioniert.
Denn: Normalerweise verändert sich dein Angebot gerade im ersten Jahr deiner Selbstständigkeit so sehr, dass du ganz schnell etwas anderes brauchst. Wenn du dann ein fancy Branding plus Website für mehrere Tausend Euro hast anfertigen lassen, wirst du dich scheuen, umzuschwenken. Das Umschwenken ist aber am Anfang oft ganz ausschlaggebend!
Fangen wir also an.
(Übrigens: Falls du zu dieser Anleitung gerne noch die passenden Arbeitsblätter hättest, melde dich zu meiner 5-Schritte-Planung zur neuen Website an.)
Okay, hier gleich zu Anfang wird es schwierig.
Denn jetzt musst du dich direkt hinsetzen und dir im Klaren sein, wofür du das Ganze eigentlich machst. Normalerweise bedeutet das: Wie soll dir deine Website ganz konkret beim Geldverdienen helfen?
Du musst dir dazu genau überlegen, was das Ziel deiner Website ist. Was soll der Websitebesucher im Idealfall machen?
Bevor du dir nicht im Klaren bist, was das “beste” Szenario ist – also dein Nummer-1-Ziel, solltest du nicht mit irgendwas anderem loslegen.
Gut, du weißt also jetzt, was am Ende auf deiner Website passieren soll. Sehr gut.
Jetzt ist aber natürlich die Frage, wie du dort hinkommst. Und vor allem: Wer denn jetzt dort hinkommen soll!
Je nachdem, wen du ansprechen möchtest, muss deine Website zu 100% anders aussehen. Wenn du keine Ahnung hast, wen du erreichen möchtest – dann ist JETZT ein guter Zeitpunkt, es dir zu überlegen.
Denn alles – wirklich alles – was du auf deiner Website machst, hängt davon ab, für wen sie sein soll.
Weil online inzwischen unendlich viele Angebote von ALLEM zu finden sind, muss deine Website die richtigen Leute sofort abholen. Was den Look angeht – aber auch die Wortwahl.
Nichtssagende Designs oder Inhalte ziehen nicht ganz viele Leute an, sondern keinen.
Das ist als Anfänger total unintuitiv – denn: Du möchtest natürlich eine breite Zielgruppe ansprechen. Aber breite Zielgruppen gibt es nicht mehr. Außer, du bist Nivea. Und selbst Nivea ist nicht mehr für alle – und junge, spitz positionierte Beautymarken gewinnen immer weiter an Relevanz.
Was das für dich bedeutet: Versuch nicht, Nivea zu sein. Sei etwas Kleines, ganz Besonderes. (Zumindest am Anfang.)
Und überlege dir ganz genau, für welche spezielle Person (Zielkunden) du dieses ganz Besondere sein willst.
Seitennotiz: Diese Übung macht – ganz ehrlich – niemandem Spaß. Mir selbst auch nicht. Trotzdem zwinge ich mich alle 6 Monate, meine Zielgruppenbeschreibung neu zu machen. Bringt unendlich viel, vertrau mir!
Das Gute, wenn du Schritt 2 ordentlich erledigt hast, ist: Die Inhalte erstellen sich jetzt von ganz alleine. Naja, fast.
Aber du hast zumindest ein viel genaueres Gefühl, welche Nerven du treffen musst, wenn du daran gehst, deine Seiten zu texten. Deine Bilder auszuwählen. Und deine Farben.
Ganz viele Fragen beantworten sich damit komplett selbst.
Wenn du deine Website selbst baust, ist es meiner Meinung nach absolut wichtig, dir die Seiten vor dem Bauen aufzumalen.
Also so richtig mit Stift und Papier, meine ich!
Damit stellst du sicher, dass du nicht einfach nur “irgendwas machst”. Sondern das Ganze so anordnest, dass es als Gesamtpaket ordentlich funktioniert.
Das Gute ist: Du weißt ja pro Seite schon genau, welcher Text und welche Bilder darauf sollen (wenn nicht: Zurück zu Schritt 3!).
Jetzt musst du das in eine Form bringen.
Dazu rate ich dir, richtig viele andere Websites anzusehen und dir anzugucken, welche Teile du schön oder besonders gut gemacht findest. Und nein, das dient nicht dazu, um andere zu kopieren, sondern um dir vor Augen zu halten, was eigentlich machbar ist und gut aussieht.
Dann kannst du dir selbst aus den Inspirations-Puzzleteilchen deine eigene perfekte Website zusammen malen.
Und übrigens: Wenn dir dieser Schritt zu abstrakt erscheint, ist ein Website-Template vielleicht das Richtige für dich. Aber auch hier nicht vergessen: Nicht nur blind dem Template folgen, sondern schauen, ob es auf deine persönlichen Ziele ausgelegt ist!
Meine Meinung ist: Das Website-Tool, das du aussuchst, sollte deinen Zwecken folgen. Dem, was du vorhast. Wen du erreichen willst. Und nicht umgekehrt.
Die meisten Leute machen das allerdings anders herum.
Sie googlen “Womit soll ich meine Website bauen?” und bekommen dann immer die Standardantwort: “Wordpress ist für alle das Beste!” (Warum ich diesem Satz absolut nicht zustimme, kannst du hier lesen.)
Ich würde an deiner Stelle jetzt genau überlegen, was du brauchst. Und wie viel Arbeit du in den Maintenance-Teil stecken willst.
Wenn du Ressourcen hast, deine Website regelmäßig upzudaten, externe Leute für Fragen hinzuziehen kannst und eine super komplexe Website brauchst, ist WordPress mega.
Wenn nicht? Dann würde ich dir schwer raten, dir doch mal Squarespace anzugucken. Auch wenn es in die Kategorie “Baukasten” gesteckt wird, ist Squarespace meiner Meinung nach schon lange diesem engen Rahmen entwachsen.
Denn du kannst unglaublich viel damit machen – und auch richtig große Websites und Blogs damit aufbauen. (Das weiß ich deswegen, weil ich das selbst genau so tue. Und für viele andere ebenfalls umgesetzt habe.)
Wenn du also selbstständig oder Unternehmer oder Blogger bist und eine mega neue Website – ohne nervige Updates – willst, schau es dir an. Für mich war es tatsächlich eine absolute Offenbarung.
Am Ende gilt: Egal, welches Tool du auswählst – such es nach den Funktionen aus und nicht danach, weil es “alle haben”. Ich selbst bin erst so richtig Website-glücklich geworden, als ich endlich ein Tool hatte, mit dem ich gerne arbeite.
Denn dann macht es Spaß, selbstbestimmt Dinge neu zu überlegen und neue Angebote online zu setzen – und das ist meiner Meinung nach die wichtigste Voraussetzung zum Erfolg.
Jeder Tag, an dem deine Website nicht online ist, kostet dich bares Geld. Denn jeden Tag sind unzählige Leute online, die genau nach dir und deinem Angebot suchen.
Worauf wartest du noch?
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