Ulrike Pager – Personal Branding Fotografin für introvertierte Unternehmerinnen

Ulrike Pager ist Business Bestie Of The Month – zur Feier des Tages haben wir ihr mal ein paar Fragen gestellt!

Was ist dein Business?

Wenn du neue Businessfotos brauchst und ein Fotoshooting schon lange vor dir her schiebst, bin ich dein Partner in Crime. Bei mir bekommen introvertierte Unternehmerinnen natürliche Businessfotos in Wohlfühlatmosphäre. Ich liebe es, die Businesses und Visionen meiner Kundinnen kennenzulernen und in die passende Bildsprache zu übersetzen. Dabei ist für mich die Vorbereitung zusammen mit meinen Kundinnen genauso wichtig wie das Fotoshooting selbst. Mein Ziel ist es, dass sich meine Kundinnen vor der Kamera wohl fühlen und sie im besten Fall vergessen. Statt steifer und gestellter Posen bekommst du bei mir natürliche Fotos, auf denen du dich auch wieder erkennst und die du gerne teilst.

Wie war dein bisheriger beruflicher Weg?

Mein beruflicher Weg begann mit einem Studium im Verwaltungsbereich. Eine Vernunftentscheidung aus familiären Gründen, mit der ich von Anfang an gehadert habe. Ich habe in meiner beruflichen Laufbahn vieles ausprobiert und einen Job gefunden, der gut zu meiner Art  zu arbeiten passte. Was sich wie ein roter Faden durch meinen beruflichen Weg zieht, ist, dass ich immer am liebsten in Projekten gearbeitet und Prozesse optimiert habe. Strukturen zu erkennen und zu entwickeln liegt mir. Was mir dabei immer fehlte, war ein kreativer Output. Den habe ich vor ein paar Jahren in der Fotografie gefunden. Was als Hobby auf meinen Reisen begann, wurde irgendwann zur nebenberuflichen Selbstständigkeit. Erst habe ich die allgemeine Portrait- und Hochzeitsfotografie ausprobiert, habe aber schnell gemerkt, dass mich das ganz erfüllt. Als Mensch, der selbst immer 1001 Ideen im Kopf hat, schlägt mein Herz für Frauen, die sich mit ihren Leidenschaftsthemen selbständig gemacht haben. Gerade bin ich mitten in einem Sabbatical von meinem Job im Bildungsbereich und beschäftige mich intensiv damit, wie ich in Zukunft arbeiten möchte und stelle mein Fotografiebusiness gerade ganz neu auf.

Erzähl’ uns drei Fakten über dich, die die wenigsten wissen.

  • Ich reise total gerne. Am liebsten würde ich nichts anderes machen. Meine (bisher) liebsten Länder: Norwegen, Neuseeland und Spanien. Und weil ich so gerne reise, mag ich Sprachen auch total gerne. In der Schule habe ich 8 Jahre lang Russisch gelernt (davon kann ich allerdings nichts mehr). Dank Sprach-Apps frische ich gerade mein Französisch auf und noch drei neue Sprachen.

Ich habe immer mindestens drei Getränke auf dem Schreibtisch stehen: Kaffee, Tee, Wasser.

Mit welchen Methoden und Strategien schaffst du es, dein Business sichtbar zu machen?

Als introvertierter Mensch, der gerne schreibt und wenig Zeit hat, setze ich vor allem auf nachhaltige Wege. Mein Fokus liegt aktuell auf einer Webseite, die gut über Google gefunden wird und meinem Newsletter. Das funktioniert für mich sehr gut. Wenn ich wieder etwas mehr Zeit oder eine Unterstützung habe, werde ich auch Instagram wieder mehr in den Fokus nehmen. Momentan bespiele ich meinen Kanal nur gelegentlich.

Welchen Ratschlag hättest Du dir vor oder am Anfang Deiner Selbstständigkeit gebraucht?

Einfach machen, der Weg ergibt sich beim Gehen. Ich habe früher viel zu viel zerdacht und zu viel Wissen konsumiert, bevor ich ins Handeln gekommen bin. Jetzt mache ich (meistens) einfach. In meinem Tempo und auf meine Art, ohne viel nach links und rechts zu schauen. 

Außerdem hätte ich gern von Anfang an das Profit First-Prinzip gekannt. Das hilft mir Struktur in meine Businessfinanzen zu bringen.

Was war der absolute Gamechanger für deine Business-Weiterentwicklung?

Weiterbildungen sind für mich immer Gamechanger fürs Business. Geld, dass ich in meine Bildung investiere ist immer am besten investiert. Gerade bearbeite ich einen Online-Kurs zum Thema SEO und finde das super, das Thema endlich strukturiert angehen zu können. 

Der Business Besties Club ist für mich ein Gamechanger, was den Arbeitsalltag angeht. Ich mag die digitale Bürogemeinschaft total gerne und die Co-Working-Sessions helfen mir so sehr. Die Zeiten sind für mich immer super produktiv und helfen gegen meine Prokrastinationstendenzen.

Was hat Dich in schwierigen Zeiten motiviert weiterzumachen?

Das Feedback meiner Kundinnen und der Austauch mit Freund:innen. Oft aber auch einfach ein bisschen Rückzug und Zeit zum Reflektieren. #introvertiert

Wie, wo und mit wem arbeitest Du am liebsten?

Teile mit uns deine liebsten Podcasts, Tools und/oder Bücher!

Podcasts:

Ich liebe Podcasts. Momentan höre ich weniger Business- und mehr Unterhaltungspodcasts. Einige kann ich trotzdem empfehlen:

  • SEO-Freunde von Satzgestalt
  • Gefühlt Erfolgreich von Kerstin Fuhrmann
  • Joyful Markteting von Simone Seol

 

Bücher: 

  • Essentialismus – Greg McKeown
  • Digitaler Minimalismus – Cal Newport
  • 4000 Wochen – Oliver Burkeman
  • Profit First – Mike Michalowicz

 

Tools:

  • Kamera und Festbrennweiten – ohne die geht nichts
  • Adobe Lightroom – seit über 10 Jahren das beste Bildbearbeitungsprogramm für mich
  • Pixieset – für Verträge, Fragebögen, Online-Galerien
  • Meistertask für ToDos
  • Canva für Grafiken
  • In Notion arbeite ich mich gerade ein, das könnte ein neue Lieblingstool werden

Ein Blick in die Glaskugel: Was können wir in Zukunft noch von dir erwarten?

Gerade steht einiges an. Aktuell liegt mein Fokus darauf, meine Prozesse nochmal zu überarbeiten und an einigen Stellen zu automatisieren. Parallel arbeite ich die Idee für einen kleinen Online-Kurs aus, damit du auch zu schönen Fotos kommst, wenn du gerade keine Zeit für ein Fotoshooting hast. Außerdem plane ich für das 3. Quartal eine Fotoshooting-Aktion in einer tollen Location in München.

connect. create. celebrate.