Du träumst schon länger davon, als Coachin oder Mentorin einen eigenen Online-Kurs zu launchen, denn das ist ein großer Schritt in Richtung Skalierung deines Business! Herzlichen Glückwunsch zu dem Entschluss! Du wirst es nicht bereuen! Denn so ein Online-Kurs hat viele Vorteile.
Warum sind Online-Kurse so toll?
- Man kann MEHR Menschen zur selben Zeit helfen, ohne mehr Zeit investieren zu müssen.
- Man kann sein Business skalieren, eben weil man weniger Zeit investiert
- Man ist zeit- und ortsunabhängig, die Teilnehmer:innen machen den Kurs, wann es ihnen zeitlich passt und ohne, dass du online sein musst
- Man kann den Online-Kurs mit weiteren Angeboten verknüpfen, wie Gruppen-Coachings oder 1:1-Sessions
- Ein schön designter Online-Kurs macht etwas her und lockt noch mehr Teilnehmer:innen an!
Klingt fast zu schön, um wahr zu sein, oder?
Allerdings gibt es auch Stolperfallen, die es zu umgehen gilt, wenn du mit deinem Online-Kurs-Baby erfolgreich sein willst! Ja, klar, eine Launch-Strategie und das Verkaufen sind super wichtig. Ohne dies kann auch der beste und schönste Online-Kurs richtig floppen. Aber hättest du gedacht, dass die Länge der Kurs-Videos wichtig ist oder dass das Kurs-Design auch an eine mobile Version angepasst werden muss?
Damit du es von Anfang an richtig machst, befolge unbedingt die folgenden Punkte!
Diese 5 Fehler solltest du bei der Online-Kurs-Erstellung unbedingt vermeiden:
1. Dein Kurs hat keinen roten Faden
Du springst in den Modulen und Lektionen in deinem Thema hin und her und die Lektionen bauen nicht aufeinander auf? So verwirrst du leider deine Teilnehmer:innen und sie kommen nicht in die Umsetzung, weil sie nicht von A über B nach C geführt werden.
2. Du hast keine Worksheets
Reine Frontbeschallung in Form von Texten und Videos bringt deine Teilnehmer:innen nicht zur gewünschten Transformation. Binde Worksheets oder Workbooks mit Aufgaben ein, damit sie in die Umsetzung kommen.
3. Deine Kurs-Videos sind zu lang
Videos, die länger als 15 Minuten sind, werden oft nicht (komplett) angesehen, denn die Aufmerksamkeitsspanne deiner Teilnehmer:innen ist kurz. Besser ist es, das Thema in kleinere „Video-Häppchen“ aufzuteilen, sodass deine Teilnehmer:innen selbst entscheiden können, wann sie welche Sequenz anschauen.
4. Dein Kurs hat kein responsives Design
Die Schrift deiner Kurse und die Bilder erscheinen in der mobilen Ansicht viel zu groß. Dabei konsumieren 70% der Kurs-Käufer:innen ihre gekauften Kurse auf ihren Handys oder Tablets! Hättest du das gedacht? Die gängigen Kurs-Plattformen ermöglichen aber ein einfaches Optimieren der Inhalte für die mobile Version. Also unbedingt dran denken!
5. Du willst alles allein machen
Klar, du kannst deinen Kurs natürlich komplett allein aufbauen, die technischen Einstellungen vornehmen, den Inhalt einbauen, die Kurs-Lektionen gestalten etc. Das kann ich vollkommen nachvollziehen, denn auch mir fällt es oft schwer, Aufgaben abzugeben. Aber es gibt nicht umsonst Menschen, die sich darauf spezialisiert haben, Online-Kurse aufzubauen. So hast du deinen Kurs innerhalb kürzester Zeit schlüsselfertig und Verkaufs-bereit und musst nur noch die (Vor-)Verkaufsphase starten.
Vielleicht fragst du dich jetzt, wer ich überhaupt bin und warum ich dir erzähle, was man alles falsch machen kann, wenn man einen eigenen Online-Kurs auf den Markt bringen möchte …
Hi, ich bin Sarit. Ich bin Virtuelle Assistentin für Online-Kurse & Sichtbarkeit. Ich unterstütze Coachinnen, Mentorinnen, Beraterinnen und Psychologinnen, in dem ich ihre Online-Kurse aufbaue und designe und für ihre Instagram- und Pinterest-Kanäle die Content-Erstellung und das Management übernehme. Ich lebe mit meinem Mann, meinen beiden Töchtern und unserem Hamster Coco in Berlin, liebe Yoga und Krafttraining, das Buch „The Secret“ und bin bereits seit 11 Jahren nebenberuflich Bloggerin und somit in der Welt des Social Media zu Hause.