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#ermutigerin
#impulsgeberin
Melanie Scholz ist Business Bestie Of The Month – zur Feier des Tages haben wir ihr mal ein paar Fragen gestellt!
Ich arbeite als systemische Beraterin und unterstütze Menschen dabei, Krisensituationen zu bewältigen, neue Perspektiven und Handlungsoptionen zu eröffnen oder Lösungen zu finden, wenn der Wunsch nach privater oder beruflicher Veränderung da ist. Meine Arbeit ist geleitet von der systemischen Haltung und der Blick wird gezielt auf Ressourcen und Kompetenzen gerichtet, mit denen meine Klient:innen einer möglichen Lösung näherkommen. Der systemische Ansatz bringt hierfür einen großen Methodenschatz mit. Z.B. werden mögliche Lösungen eines Problems durch spezifische Fragen, die Arbeit mit Genogrammen, Soziogrammen oder der Aufstellungsarbeit zugänglich gemacht und visualisiert. Für mich sind dabei Wertschätzung und Offenheit für verschiedene Lebensentwürfe und Herangehensweisen maßgeblich. Ich bin so dankbar, dass ich diese Arbeit machen darf!
Ich arbeite seit 9 Jahren als Logopädin, seit 5 Jahren ausschließlich im Kindergarten, wo ich Kinder mit besonderem Förderbedarf unterstütze. Die Weiterbildung zur systemischen Beraterin, die ich im März 2021 begonnen hab, ist da eine tolle Ergänzung, vorallem für die Elternberatung und das interdisziplinäre Arbeiten.
Ich habe dann vor einem halben Jahr beschlossen, nebenberuflich als systemische Beraterin die Selbständigkeit zu wagen und begleite seitdem Menschen, die sich gerade in einer herausfordernden Situation befinden, sich Unterstützung für eine Entscheidung wünschen oder die einfach mal einen Perspektivwechsel für “ihr Problem” brauchen.
Ich lebe seit 7 Jahren in Hamburg. Aufgewachsen bin ich in Weißenfels an der Saale. Dazwischen habe ich auch in Dresden, Aachen und Lüneburg gewohnt.
Während andere Menschen Briefmarken sammeln, hab ich gern schöne Papiere und kleinen Krimskrams bei mir. Nachdem ich Marie Kondo und auch “the home edit” kennengelernt hab, ist auch alles fein säuberlich sortiert und macht mich einfach froh 😀
Obwohl ich einen mittelmäßig spannenden Namen hab, haben sich erstaunlich viele Spitznamen ergeben. Neben Mela und Meli sind da noch Melanje, Mela Propella oder Melanie Zuckerknie und die mag ich alle irgendwie sehr.
Ich bin sehr dankbar darüber, keine Ratschläge bekommen zu haben! Die Erfahrungen, die ich bisher gemacht hab, sind super wertvoll und auch aus systemischer Sicht bin ich eher gespannt, was der Weg für mich noch bereit hält. Meine Ohren hören lieber neugierige Fragen oder Ermutigungen und so handhabe ich es auch in meinen Beratungen. Wie könnte jemand anders es besser wissen, wo doch jede Person Expert*in für sich selbst ist? 🙂
Die Erfahrung, sowohl in meiner Weiterbildungsgruppe, als auch hier im Businessclub, Teil einer wertschätzenden Gemeinschaft zu sein, hat für mich sehr viel verändert, vor allem was das Vertrauen in meine Fähigkeiten und die Sichtbarkeit angeht.
Besonders die Gespräche mit Menschen, die mich ermutigen und mich und meine Ideen manchmal ernster nehmen, als ich es selbst tue. Meine Schwester, mein Partner, meine engste Freundin.
Ich sitze wirklich gern an meinem Schreibtisch zuhause, der ein schöner Kontrast zu meiner Teilzeitstelle im Kindergarten ist.
Ich mag es dabei, z.B. im Co-Working im Austausch zu sein und trotzdem in meinem Tempo Termine wahrzunehmen, vor- und nachzubereiten oder nochmal etwas nachzulesen.
Meine Lieblingstools für die Beratung sind ganz klar Zoom und Calendly, da die meisten meiner Beratungen online stattfinden. Calendly erleichtert die Terminfindung, trägt die Termine wie von Zauberhand in meinen digitalen Kalender und verschickt E-Mails mit einem automatisch erstellten Link für unser Zoom-Meeting an mich und meine Klient:nnen. Für meinen Instagram-Account nutze ich Canva und lieb es, mich da durch die Elemente und Illustrationen zu hangeln. Auf meinem Schreibtisch liegt auch immer eine kleine To-Do-Liste und ein schöner Kuli bereit, um mir Wichtiges zu notieren und den Überblick für den Tag zu behalten.
Um die Inhalte meiner Weiterbildung zu vertiefen, lese ich gerade viel Fachliteratur und bin besonders von Virginia Satirs Wirken sehr beeindruckt.
Privat hab ich gerade bestimmt zum fünften Mal “Was man von hier aus sehen kann” von Mariana Leky gelesen und liebe dieses Buch von Anfang bis zum Ende, es berührt mich einfach sehr.
Ich habe erst letzte Woche beschlossen, mich auch als systemische (Familien-)Therapeutin weiterzubilden und freue mich sehr auf ein weiteres Jahr systemischen Input. Ich möchte noch mehr Veränderungsprozesse begleiten und vielleicht auch vor Ort in Hamburg Beratungen anbieten können.
Und ich erhoffe mir im ganz Geheimen und in ferner Zukunft mal einen kleinen Online-Workshop, den ich mir thematisch und organisatorisch noch zusammenträume 😉
Wir danken Melanie für das knackige Interview und die Einblicke hinter den Kulissen! Hat es dir auch gefallen und dich neugierig auf ihre Tätigkeit gemacht? Dann schau doch mal bei ihrem Instagram Kanal vorbei und lass ihr einen Gruß da
Achtsame Selbstständigkeit
#Geschenkideen
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