Monatsrückblick: Das läuft hinter den Kulissen
(August 23)
In diesem Artikel erfährst du, wie du endlich Struktur und Klarheit für deinen Instagram Account bekommen kannst. Lange habe ich mit Instagram gestruggelt, wahllos gepostet, hatte kein Sinn für Feed-Design oder irgendeine Strategie.
Wenn du mit deinem Instagram Account Reichweite und eine Community aufbauen möchtest, solltest du dich mit einer Instagram Strategie auseinandersetzen und dir einige Fragen dazu stellen.
Was ist mein Ziel? Was will ich genau mit meinem Instagram-Auftritt erreichen?
Wen will ich damit erreichen und wieso?
Wie spreche ich diese Personen am besten an?
Welche Themen interessieren diese Personen?
Wie gestalte ich meinen Auftritt, also mein Feed/mein Design, um diese Personen anzusprechen und Aufmerksamkeit zu erregen?
Mit welchen Formaten kann ich die Personen am geschicktesten ansprechen und eine Bindung aufbauen?
Mit der Zeit habe ich mir viel angelesen, Tipps eingeholt und eigene Erfahrungen gemacht. Daher möchte ich gerne meine Instagram-Strategie-Vorlagen zum Ausdrucken und Durcharbeiten mit dir teilen.
Um den Antworten der obigen Fragen näherzukommen, fangen wir ganz von vorne an und kümmern uns erst einmal um folgende Punkte:
Unternehmenskonto?
Wenn du dein Instagram professionell aufziehen möchtest, macht es Sinn dein Konto in den „Einstellungen“ > „Konto“ > „In Unternehmenskonto umwandeln“ in ebendieses umzuwandeln. So hast du jetzt auch u.a. Zugriff auf die „Insights“, die dir Einblicke in Reichweite, Klicks und Zielgruppe geben. So siehst du, welche Posts gut ankommen und kannst die Erkenntnisse aus den Insights in deine zukünftige Strategie miteinbeziehen.
Profilbild
Dein Profilbild sollte dich oder dein Logo darstellen – und das nicht verpixelt, sondern entsprechend hochauflösend. Sehe davon ab Selfies zu benutzen, auf die zu starke Filter angewendet worden sind oder dich entfremden. Wenn du dann noch dein Brand-Design mit deinem Bild kombinieren kannst und es visuell von anderen Profilbildern abheben kannst, sodass es im Gedächtnis anderer hängen bleibt, hast du das Optimum erreicht.
Hier einige Beispiele von gut gelungenen Profilbildern auf Instagram:
[Jakob&Tatze Siebdruck, Nicole Krenz, mind&stories, Naoma Clark, pussypaper.de]
bei der Registrierung gibst du einen Benutzernamen an. Dieser kommt dann auch in der Web-Adresse vor und andere verlinken dich mit diesem. Du solltest ihn also nicht ständig ändern, da dann die Verlinkungen zu deinem Profil kaputt gehen.
Deine Account Beschreibung bzw. Biografie/Steckbrief
Name: Anhand des Namens können dich andere Personen leichter finden. Verwende hier deinen vollständigen Namen, Spitznamen oder Geschäftsnamen oder eine Kombination und versuche auch noch ein Keyword unterzubringen (Businessbezogen z.B. „Grafikdesign“).
Steckbrief: Beschreibe hier kurz & prägnant deine Person, dein Business und deinen Account. Lass die Besucher mit einem Blick erkennen, was sie auf deinem Account an Content erwarten können.
>> Tipp: Arbeite mit einer Stichpunkt-Liste und wähle passende Emoticons quasi als Aufzählungszeichen (super Eye Catcher).
Du hast als Unternehmenskonto auch die Möglichkeit deine Webseite anzugeben, oder wenn du es schlauer machen möchtest gibst du hier eine Seite mit diversen wichtigen Links als Art Sammlung von dir an. Dafür gibt es auch diverse Anbieter, die so eine Sammlung deiner wichtigsten Links zusammenfassend anbieten – am besten ist es allerdings wenn du selbst eine mobil optimierte Seite erstellst (auf deiner eigenen Webseite) und dort deine Linksammlung darstellst. So kannst du diese auch nach deinem Brand Design gestalten und dein Impressum angeben.
Hast du schon deine Zielgruppe analysiert und definiert? Kennst du deinen Wunschkunden? Nein? Dann hilft dir vielleicht dieser Blogartikel dabei:
Benutze die Mindmaps aus den Vorlagen um einerseits deine Themen und Unterthemen zu brainstormen und zu definieren und andererseits um Post-Formate zu sammeln. Was meine ich mit Formaten? Einfach Post-Stile die du regelmäßig benutzten kannst. Ich benutze Karussell-Posts beispielsweise sehr gerne für Anleitungen und Tipps zu speziellen Themen.
Ich liste hier mal recht breitgefächert Formate auf, die mir dazu einfallen:
Tipps für deine Themen-Findung:
Wo liegen deine Schwerpunkte? In welchem Bereich und zu welchen Themen bist du Experte? Was sind die einzelnen Themen und welche Unterthemen können daraus entstehen? Wo entsteht Mehrwert für andere?
Tipps für deine Format-Findung:
Inspiration suchen. Schau doch mal die Feeds deiner Lieblings-Accounts an und werfe auch ein Blick auf Accounts, die deine Konkurrenz darstellen. Was für Formate haben sie und nutzen sie diese sinnvoll? Kannst du etwas davon besser machen und für dich nutzen? Schau mal deine gesammelten Themen an – welche Formate würde zu ihnen passen?
Um deinen Feed harmonisch aussehen zu lassen kannst du dir eine bestimmte Struktur bzw. ein Layout überlegen. Auf der HEY CREATOR! Pinnwand „Instagram Feed Layout“ kannst du dir einige Beispiele und Vorlagen anschauen, die ich für dich zusammen gestellt habe.
Übernehme deine Branding Farben und Schriften und erstelle mit Ihnen deine Posts. Du kannst dafür entweder Canva (Pro Version) benutzen, Photoshop, Affinity Designer oder andere Design-Programme benutzen. Für Anfänger ist wahrscheinlich Canva am einfachsten, da du dort auch Instagram Post Vorlagen findest. Du brauchst allerdings die Pro Version wenn du deine eigenen Schriften benutzen willst. In Canva selbst gibt es nur eine beschränkte Auswahl an Schriftarten – ist für den absoluten Anfang ok, allerdings musst du dran denken dass eben seeeeehr viele andere Personen die selben Schriften benutzen. Das Gleiche gilt für die Post-Vorlagen. Versuche diese wenigstens mit anderen Farben, deiner eigenen Schrift etc. so abzuändern, dass du dich von anderen Accounts, die womöglich die selben Post-Vorlagen benutzen, unterscheidest und abhebst.
Du kannst deine aufgenommenen Stories in Highlight abspeichern. Die Highlights haben einen Titel und können mit einem Extra Titelbild bestückt werden. Hier gilt wieder prägnante und relevante Titel nehmen und die Titelbilder in Einklang deines restlichen Feed-Designs bzw. deines Brandings gestalten.
Du kannst bis zu 30 Hashtags unter jeden Post setzen – aber welche? Welche suchen/folgen deine Zielgruppe? Und was solltest du bei den Hashtags beachten?
Damit du nicht bei jedem Post von vorne anfangen musst passende Hashtags zu deinem Business/ deiner Nische/ deiner Zielgruppe zu suchen, legst du am besten eine große Sammlung an, aus der du dann die passenden Hashtags aussuchen kannst. Diese Sammlung solltest du regelmäßig aktualisieren. Beachte auch, dass Instagram es abstraft, wenn du unter jedes Bild immer genau die selben Hashtags setzt. Bestenfalls wählst du einen guten Mix aus beispielsweise generischen, branchenspezifischen, zielgruppenspezifischen und bildspezifischen Hashtags aus.
Generische Hashtags: Haben eine große Reichweite
Branchenspezifische Hashtags: Beschreiben dein Businessumfeld bzw. Branche
Zielgruppenspezifische Hashtags: Hashtags, die für deine Zielgruppe generell interessant sind.
Bildspezifische Hashtags: Beschreiben, was auf deinem Post zu sehen ist – Fotomotiv, Situation, Umgebung, Gefühle, …
In den Vorlagen findest du auch Vorlagen für deine Instagram Posting-Planung. Ich bereite gerne etliche Posts im Voraus vor und plane, wann sie online gehen sollen.
Jetzt hast du alles für deinen Start und um mit Instagram richtig loszulegen.
(August 23)
Deine Online-Mastermindgruppe für Frauen
(Gastbeitrag) Caro Müller
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