Vor dem Arbeitsalltag steht für mich Kopf frei machen, Fokus finden und auf den Arbeitsalltag einstimmen im Mittelpunkt. Ich gehe meist mit meiner Hündin bisschen ins Grüne an die frische Luft, spring auf mein Fitness-Trampolin im Büro oder mache Qi Gong.
Bevor es endgültig an die Arbeit geht, sammle ich mich noch etwas und mache eine Meditation. Für Einsteiger kann eine geführte Meditation eine große Hilfe sein, ich mag lieber die Ruhe, ein offenes Fenster mit frischer Luft, die einströmt, und schließe einfach die Augen. Ich lasse die Gedanken vorbeiziehen, bin dankbar für das, was ich habe, denke an meine großen Ziele, visualisiere sie, besinne mich wieder auf das hier und jetzt und öffne die Augen, wenn ich so weit bin. Das können insgesamt 5 oder 15 Minuten sein.
Wenn ich merke, mein Kopf ist irgendwie zu voll mit Gedanken, um mich zu konzentrieren oder ich gar nicht weiß, wie und wo ich anfangen soll, leere ich ihn einmal komplett aus: Alle Sorgen, Zweifel und random Gedanken werden zusammenhangslos aufgeschrieben. Hauptsache sie sind aus dem Kopf.
Jetzt mache ich mir entweder einen Kaffee mit Hafermilch, einen Matcha- oder Pink-Latte. Frühstück lasse ich meistens ausfallen, weil ich morgens einfach keinen großen Hunger habe und da auf mein Hungergefühl hören möchte.